Erstmal nach Hamburg
gefahren und wen abgeholt. Mal eben 150km Umweg und dann nach Peine.
Das UJZ zu Suchen war etwas, sagen wir schwierig. Das liegt
ausserhalb von Peine ganzen in der Prärie. Dort sind nur Felder,
eine Straße und ganz am Ende dieser Straße ist das UJZ. Die hälfte
davon besteht aus Holzbauten die an eine Steinhausruine gezimmert
wurde. Hat absoluten Style, und der Laden und die Leute die ihn
betreiben sind super Symapatisch.
Soundcheck von Kasa
und den Tanzenden Kadavern verlief sehr Reibungslos und Flott. Beide
Bands waren nach 20 Minuten fertig. Inkl Auf/Umbau. Dann die
Asozialen Superhelden die brauchten über eine Stunde mit zig
Sonderwünschen die kaum zu Erfüllen waren. Hier Delay, da Hall,
womit die Technik überfordert war. So kleine Mischpulte sind halt
doch sehr begrenzt und kein vergleich zu den heutigen Digitalen.
Zudem bestand die Band auch auf den Mittelslot. Obwohl die eigentlich
als letztes Spielen sollte. Weil die ihre Kumpels wohl nicht 2 Bands
„ertragen lassen“ wollten. Schon das war ziemliches
scheissverhalten. Kasa wollten eh anfangen, was die Kadaver nicht
wollten, dass war kein Problem. Also blieb für die Kadaver nur der
letzte Slot über.
Nach 2 weiteren
Stunden ging es dann auch los, und immerhin ca. 60 Leute hatten sich
in das UJZ begeben. Kasa, steht für Kartoffelsalat, spielten richtig
guten deutschen Punkrock, die Band quetschte auch gleich mal 19 Songs
in ihre Stunde Spielzeit. Da war auch ziemlich Pogo in dem Laden, was
meist kontraproduktiv zu sehr flachen Bühnen ist, da lagen öfters
ganze Trauben von Leuten auf der Bühne, aber ohne das was größeres
passiert ist.
Setlist:
Halts Maul
Scheiss auf
Deutschland
Produkt
Integriert
3 Bier
Heilige Kuh
Unterschied
Ob grün ob rot
Alarmzustand
Abschied
Vielleicht
Revolution
Freunde für eine
Nacht
Freiheitskämpfer
Weit weg
Warum was wieso
70-90
Karibikinsel
Einmal bis zur Sonne
Arschlieder
Danach kamen die
Asozialen Superhelden, die ihre eigenen Fans mitbrachten die
pünktlich zum Gig reinkamen und auch pünktlich danach wieder
gingen. Naja der miese Eindruck bestärkte mich, die Band war nicht
nur super Arrogant auf der Bühne, sondern auch musikalisch noch
richtig Kacke. Es gefiel auch nur den eigenen Fans, viele andere
gingen dann bereits. Warum wurde uns auch dann klar. Der letzte Bus
fährt in Peine um 21:30, man schaffte es nach dem „Superhelden“
Gig gerade so eben dahin und das wusste die Band auch, deswegen
wollten die den zweiten Slot haben. Sprich sofort nach ende des Gigs
wurde das UJZ ziemlich leer. Die Band machte sich dann auch gleich
vom Acker nicht ohne einigen Leuten noch vorzuwerfen sie hätten
Bandequipment beschädigt. So eine richtige Arschlochband halt. Zum
Glück gibts die wohl nicht mehr.
Setlist:
All you want
Face of a Dozen
Face of a Dozen
Nobody Knows
Disaper
Break the Circle
Lullaby
Crashed Emotion
Message in
Another State
Anything at all
What i do
Fall in Deep
Bittersweet Darkness
I think you know
Der Tanzende Kadaver
Gig war kurz vorher noch in einen „Telepilot 310“ Gig
umfunktioniert worden. Das ist ein Nebenprojekt mit englischen
Titelen gewesen. Zudem waren eh nur noch 10-15 Leute da. Der Vorteil
war, dem UJZ war egal wie lang die letzte Band spielt. Sprich man
konnte nach dem normalen Set noch etwas weiter machen mit Songs die
nicht geprobt waren oder nicht geplant waren. Den paar answesenden
gefiel es auch ganz gut und die blieben auch bis zum Ende.
Setlist:
Telepilot 1-2-3-4 Go
S+M (Only Hurts the
One you love)
Spring
Sad & Frustrated
Joey
I dont wanna go out
with you tonight
Brainwash Barricades
Object
Uhh
About a Girl
Forever
Anyboty Out there
Waiting
Metropolis
Ive been diging up
John Lennon
We bite
Sex and Violence
Old Farts
Something in the Way
Dann noch beim Abbau
geholfen und zurück nach Hamburg, dort übernachtet und morgens
zurück.
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