Sonntag, 12. April 2020

0084 – Dirty Devils, Havanna Heat Club, Creetins, Terrorgruppe – Paderborn Kulturwerkstatt 29.4.04

Das ganze war eher eine Art Festival. Jedenfalls so dermaßen Früh in Paderborn gewesen, ich hatte mich mit der Entfernung komplett vertan. Das ich noch auf einen Trödelmarkt bin. Dort hab ich mein Rex Nebular her. Irgendwann wieder an der Kulturwerkstatt angekommen was sich als eine art großes Kulturzentrum entpuppte. Mit Fotostudio, Begegnungsräumen, Tonstudio etc. Das Konzert fand im Großen Saal statt. Selbst der Kleinkunstsaal wo das Backstage war (Essen war gut) schon recht groß.

Soundcheck ging schnell. Die Terrorgruppe brauchte mit 15 Minuten noch die meiste Zeit, die anderen Bands waren quasi in 5 Minuten fertig. Es verging dann einige Zeit bis das Publikum drin war und erst 18:30 (statt 18 Uhr) ging es los. Die Dirty Devils spielten als erstes ein ca. 30 Minuten RocknRoll Set. War ganz gut, außer das die Akustik in der Halle jetzt echt nicht so sehr toll war.

Setlist:

Here Tonight
Confused Dreams
The War
Save me
667
The Monster
I dont know
Lost and Damned
RocknRoll Dancer

Als zweites spielten Havanna Heat Club. Eine ganz nette Rockband, die auch schon nicht mehr existiert. War auch ganz gut. Wieder miese Akustik, aber dem Publikum gefiel es ganz gut.

Setlist:

Money Bacj
State of Mind
Starve
22nd Floor
Trip
Jesus Blood
Killer Karma
I Want
No Charity
Blow Job

Als drittes die Creetins, das war eine Punkrockband aus Kiel, die 2008 aufgelöst würde, immerhin gab es die über 10 Jahre. Ich fand die jetzt weniger Prickelnd. Beim Publikum kamen die zu Anfangs auch ganz gut an. Aber eigentlich wartete jeder auf die Terrorgruppe so das es zum Ende hin vom Set eher ruhig im Publikum wurde.

Setlist:

Storm
Too much
Insight
Bleed
Get Pissed
Demon
Spirit
Highhold
Tough Guy
Write me
Stay
One last fix
Nervous

Dann schließlich die Terrorgruppe, die ein deutlich kürzeres Set spielten als normal auf der Tour. So flogen einige Songs des Fundamental Albums raus, immerhin blieb mein Liebling „Pogotopia“ drin. Auf der Setlist standen noch zwei Songs mehr die aber weggelassen wurden weil am Ende doch die Zeit ausging. Da war auch ordentlich (Blut)Pogo im Publikum und erstaunlich Textsicher war die Paderborner Landjugend. Den 5 Kilo Gag am Ende. So zu tun als würde man Schluss machen um dann 10 Minuten später doch noch einen Song zu spielen durchschaute kaum einer. Da waren nur noch die da die sich beim Merchandising nicht entscheiden konnten. Konzert war so gesehen ganz gut, nur irgendwie eine Vorband zu viel. Zudem musste ja um 23 Uhr Schluss sein. War trotzdem gut. Nach dem Konzert noch durch die Paderborner „Innenstadt“ gefahren. Da war ja echt nichts los. Aber auf der Rückfahrt einen Geschwindigkeitsrekord mit meinem alten Golf 2 (Baujahr 1985) aufgestellt. Tachonadel auf Anschlag was 180km/h entspricht. Sonst lief der nur 160 km/h. Und das mit 350.000 Kilometern auf dem Tacho. Der war mir noch bis Mitte 2007 treu.

Setlist:
Intro
Schöner Strand
Doktor Doktor
Hedonistische Heilsfornt
Namen Vergessen
Ich bin ein Punk
Marylin
Stay Away from the Good Guys
Opa
Kleinstadtlied
Keiner hilft euch
Wochenendticket
Ernst August
Der Rhein ist tot
Kathedralen
Sonntag Morgen
Angela
Die Gesellschaft ist schuld das ich so bin
Pogotopia
Wir müssen Raus

Adolf Hitler (Dem sein Bart)
Amerika
Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland
Nazis im Haus
Tresenlied

5 Kilo


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