Mal wieder Terrorgruppe, die weiter auf Fundamental Tour waren. So wurde auch der Schlachthof in Soest bespielt. Und heftig ist das eine fiese Strecke zu fahren. Das liegt noch hinter Hamm, quasi fast schon am Ende von NRW. Durch das komplette Ruhrgebiet. Früh losgefahren und einige Staus umgangen und früh genug angekommen um dann über eine Stunde den Schlachthof zu finden. Der Name war Programm. Das ding war echt ein alter Schlachthof, und war eben auch komplett gefließt. Was so gar nicht gut für die Akustik war. Schon beim Soundcheck merkte man das extrem.
Die Vorband waren "The Revolvers", eine nette Rockband aus Bochum, die auch einige Fans mitgebracht hatte. So das die Stimmung immerhin gut war. Erwähnte ich das der Sound nicht prickelnd war? Sehr viel Hall und die Wände reflektierten extrem die Bässe. Angenehm war das nicht. Die Band hat sich irgendwann 2009 im Streit aufgelöst. dann gabs 2017(?) ne Reunion, um dann 2018 wieder aufgelöst zu werden. Komisch sache das.
Setlist:
Bodies
End of Aphaty
Yesterday Fools
Narrow Minded
War at the Corner Shop
What happen to my Attiude
Aint gonna no sense
RnR Babylon
Realize
Do you have the Time
Real Life Horrorshow
No Clash Reuinion
RNR Terrorist
Postcard
Es war draussen für April schon verdammt warm und das merkte man auch in der Halle, da lief der schweiss von der Decke. Die Belüftung war nämlich alles andere als gut. Zum Glück hatte ich zumindestens Wechsel T-Shirts eingepackt. Es folge die Terrorgruppe. Die einen nicht gerade kleinen Teil ihres Set umbauten. Stimmung war allerdings zu Anfang sehr verhalten, und viele der neuen Songs kamen nicht so wirklich an, scheinbar kannte die Soester Landjugend auch nur die Hits wovon einige fehlten. Oder die Kondition fehlte. Kann natürlich auch sein. Mir gefiel das Set sehr, denn da kamen so einige meiner Lieblingssongs von der "Fundamental" rein die nach dieser Tour auch nie mehr gespielt wurden. Leider. Sollte mal nachfragen ob man wieder Pogotopia spielen könnte.
Nach dem Tresenlied ging wieder licht an und es wurd so getan als wäre das Konzert zu Ende, nach knapp 10 Minuten dann zurück auf die Bühne und für die letzten verbleibenden noch einen Song spielen. Funktionierte wie immer, da waren gefühlt noch 30 Leute da, der Rest schon weg. Klappte im Grunde bei jedem Konzert. Denn damals guckte man im Internet noch nicht nach Setlist und Berichten. Man ging einfach hin
Setlist:
Intro
Schöner Strand
Doktor Doktor
Hedonistische Heilsfront
Namen Vergessen
Ich bin ich Punk
Marylin
W
Opa
Kleinstadtlied
Keiner hilft euch
Barbara
Wochenendticket
Ernst August
Kinderwahnsinn
Ich & Du
Rumhängen
Weitergehen
Allein gegen alle
Der Rhein ist Tot
Kathedralen
Sonntag Morgen
Angela
Die Gesellschaft ist schuld das ich so bin
Pogotopia
Wir müssen raus
Make Sex not Love
Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland
Keine Airbags für die CSU
Tresenlied
5 Kilo
Weg zurück. Baustelle an Baustelle an Baustelle...Obwohl, gebaut wurde da nicht. Da standen nur Schilder und Baumaschinen rum. Nerviger war nur noch die Fahrt nach Paderborn.