Eine Band die „Die
Jungs von der Opel Gang“ heißt. In Meerbusch spielt was genau
neben Düsseldorf liegt (Die Turbinenhalle liegt sogar genau auf der
grenze) und das ganze auch noch von Wöllis „Rock am Turm“
präsentiert wurde. Wer könnte DAS nur sein? Fix 3 Karten gekauft
(für je 15€) und einen Freund gefragt ob dieser mitwill. Antwort
war Ja und da war das Konzert schon ausverkauft. Glücklicherweise
passte es auch in meine anderen Konzerttermine, die Sommermonate
waren echt ziemlich voll und auf einige Bands musste ich sogar
verzichten, weil zwei Konzerte gleichzeitig geht ja nicht.
Die Turbinenhalle
ist genau das, eine alte Industriehalle in die man eine Bühne und 2
Theken gestellt hat und man stopfte sehr viele Leute rein, schon zur
ersten Vorband war es brechend voll und natürlich warteten alle auf
die Toten Hosen. Entsprechend schwer hatten es Capricom, die
irgendwie klangen wie Planlos und Stigma, die auch irgendwie klangen
wie Planlos nur auf englisch überhaupt Publikumsreaktion zu
bekommen. Je 30 Minuten hatten die Bands. War halt ok, aber mehr auch
nicht.
Für die Hosen war
dies einerseits ein Freundschaftsgig für ihren ehemaligen
Schlagzeuger andererseits einer um sich für die großen Festivals,
Rock am Ring und Rock im Park einzuspielen. Zudem wurden ein paar
nummern des neuen Albums zum ersten mal Live gespielt. Teilweise noch
mit etwas anderem Text. Zudem wurden auch drei Songs von der Friss
oder Stirb EP gespielt. Wovon zwei nach den Aufwärmkonzerten und den
Festivals nie wieder Live gespielt wurden. Als besonderer Gast
fungierte einmal Tim, Kuddels Sohn (der mittlerweile eigene Bands
hat) beim Container-Lied an der Gitarre und Wölli bei Opel-Gang und
Bis zum bitteren Ende.
Der ganz neue Song
versteckte sich hier noch als „Vorwärts und zurück“ auf der
Setlist. Später hieß der „Zurück zum Glück“ und war der
Titelsong des Album. Welches ein Problem hat. Dort sind eigentlich
einige sehr starke Songs drauf, aber diese sind unheimlich sperrig
und teilweise müssen die echt Jahre reifen. Ich fand das Album zu
release absolut furchtbar, mittlerweile ist es in meiner Top 5.
Alleine schon wegen Songs wie „Am Ende“ oder eben „Zurück zum
Glück“.
Die Stimmung
schwankte massiv. Die meisten konnten mit den neueren Songs fast
nichts anfangen, und nur bei den Hits kam auch nur begrenzt Stimmung
auf. Gerade um die Songs der „Friss oder Stirb“ EP war es da
schade, die sind nämlich richtig gut. Allerdings waren meiner
Meinung nach deutlich zu viele Coverversionen bei, 6 Stück an der
Zahl. Allerdings war genau bei denen die beste Stimmung. Irgendwie
komisches Publikum
Mit 120 Minuten war
das ganze für das erste Konzert nach 2002 (sieht man von einigen
Geheimen Auftritten ab) doch recht lang. Die Heimat verlief absolut
Ereignislos irgendwie.
Setlist:
Intro
Friss oder Stirb
Song 2
Auswärtsspiel
Niemals einer
Meinung
Schön sein
Cokane in my Brain
Cokane in my Brain
Zurück zum Glück
Hier kommt Alex
Weil du nur einmal
lebst
Was zählt
Wünsch dir was
Alles wird vorrüber
gehen
Paradies
Wir sind das Volk
Container Lied
Madelaine (aus
Lüdenscheid)
Steh auf wenn du am
Boden bist
Goodbye Garageland
Should i stay or
should i go
Nur zu besuch
Pushed Again
Bayern
Kein Alkohol (ist
auch keine Lösung)
Schönen gruß, auf
Wiedersehen
Mad World
Call of the Wild
Zehn kleine
Jägermeister
Düsseldorf Hymne
Opel Gang
Bis zum bitteren
Ende
Rockaway beach
All die ganzen Jahre
Wort zum Sonntag
Walk On
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